Ken Levine denkt über die unerwartete Schließung von Irrational Games nach dem Erfolg von BioShock Infinite nach und beschreibt die Entscheidung als „kompliziert“. In einem aktuellen Interview verriet Levine, dass die Schließung des Studios für die meisten eine Überraschung war, auch für ihn selbst. Er hatte gehofft, dass Irrational trotz seines eigenen Weggangs weitermachen würde, aber letztendlich war es nicht seine Entscheidung, diese Entscheidung zu treffen. Die Schließung folgte Levines persönlichen Schwierigkeiten während der Entwicklung von BioShock Infinite, einer Zeit, in der er, wie er zugibt, für die Leitung des Studios schlecht gerüstet war. Sein Ziel war es, die Entlassungen so reibungslos wie möglich zu gestalten, indem er Übergangspakete und Unterstützung für sein Team bereitstellte.
Levines Retrospektive geht auch auf das Potenzial von Irrational ein, ein BioShock-Remake zu übernehmen, ein Projekt, das seiner Meinung nach ein geeignetes Unterfangen für das Studio gewesen wäre. Das Erbe von Irrational Games, bekannt für Titel wie System Shock 2 und BioShock Infinite, findet weiterhin großen Anklang bei den Fans.
Die Vorfreude auf BioShock 4 ist groß, und viele glauben, dass der kommende Titel aus den Erfahrungen von BioShock Infinite lernen kann. Während ein offizielles Veröffentlichungsdatum noch unklar ist, deuten Spekulationen auf ein Open-World-Setting hin, bei dem die charakteristische Ego-Perspektive der Serie erhalten bleibt. Die Entwicklung unter 2K und Cloud Chamber Studios geht weiter.
Zusammenfassung
- Ken Levine denkt über die Schließung von Irrational Games nach BioShock Infinite nach, eine Entscheidung, die er unerwartet komplex fand.
- Levine verrät, dass die Schließung des Studios trotz seines eigenen geplanten Abgangs die meisten Mitarbeiter überrascht hat.
- BioShock 4 wird mit großer Spannung erwartet, und die Fans hoffen, dass es Lehren aus der Entwicklung von BioShock Infinite einbezieht und möglicherweise eine offene Welt beinhaltet.